Ferencz der I. (das war kein Titel, der Übersicht zu Liebe haben wir alle Ferencz in unserer Familie durchgezählt) wurde im Jahr 1614 geboren.
Er, Ferencz, war es, der vom Fürst von Siebenbürgen, Michael I. Apafi, in den Adelsstand gehoben wurde. Daraus ergibt sich, dass die Familie Mátéffy aus Transsylvanien stammt.
Transsylvanien gehörte zu dieser Zeit zu Ungarn. Das Wappen aus Transsylanien findet sich daher auch als Teil des Wappens von Österreich-Ungarn von 1857 bis 1919 wieder und…
… als Teil des Wappens vom Königreich Ungarn von 1867 bis 1918. Mehr zu diesen Wappen finden Sie hinter den Verlinkungen bei Wikipedia.
Wann genau und warum die Familie im 18. Jahundert sich im Großraum Budapest niedergelassen hat, ist aus den ungarischen Büchern nicht ersichtlich. Ferenc (der vierte) hatte 1930 in Budapest eine Trinkhalle eröffnet.
Sein Sohn Ferenc Domokos wollte Medizin studieren, was er der Überlieferung nach nicht durfte, da seine Eltern zu wohlhabend waren. Musik zu studieren war ihm dagegen möglich. Nach einer Ausbildung zum Schriftsetzer und einem erweiterten Studium als Bläser und Bassist fand Ferenc Domokos zunächst eine Stelle im Militärorchester.
Als bekennenden Sozialisten zog es ihn aber in den Westen, wo er 1969 in Timmendorfer Strand, an der Ostsee landete.
Hier lernte er die hübsche Kinderpädagogin und Kunstpädagin Margit kennen. Sie verliebten sich unsterblich ineinander und zeugten Björn Ferenc, der im Jahr 1974 während einer Tournee in Sölden das Licht der Welt im Universitätsklinikum Innsbruck erblickte.